Zurück zu den Wurzeln: Warum ein Foodtruck mehr Freiheit und Glück bringt

Zurück zu den Wurzeln: Warum ein Foodtruck mehr Freiheit und Glück bringt

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Veröffentlicht am 7. November 2024

Der glückliche Foodtruck: Eine Reise zurück zu den Wurzeln der Gastronomie

Klingt wie der Titel eines Märchens, nicht wahr? In gewisser Weise ist es das auch. 2012 begann meine Geschichte mit einem einfachen Imbissstand, einem Grillwagen ohne Räder. Ich hatte keine Ahnung, wohin mich diese Reise führen würde. Die alten Geräte und die kalten Wintertage ließen mich schnell davon träumen, ein eigenes Restaurant zu besitzen. Die Vorstellung, mit Anfang 20 ein eigenes Lokal zu betreiben, war verlockend: endlich im Warmen Gäste bedienen und zusätzlich zum leckeren Essen auch Wert auf die Präsentation legen. Es schien, als wäre der nächste Schritt unvermeidlich – das Arbeiten mit einem Team von Köchen, die nach meiner Vorstellung kochen, die stetige Verbesserung meiner Fähigkeiten und das Erreichen meines eigentlichen Ziels: Menschen mit meinem Essen glücklich zu machen.

2018 wurde dieser Traum wahr, als ich mein erstes Restaurant eröffnete. Doch warum wurde aus den dreizehn Restaurants, die ich 2022 besaß, schließlich wieder ein Foodtruck im Jahr 2024? Die Antwort lautet: Wertschätzung.

Die Realität der Gastronomie

Ein Gastronom wird selten Gastronom, um reich zu werden. Vielmehr ist es eine Berufung, ein Leben, das man liebt, weil es einem die Freiheit gibt, in seinem eigenen Kosmos zu agieren und die Zufriedenheit der Gäste zu erleben. Doch die harte Realität ist, dass viele Gastronomen ausgebrannt sind. Sie jonglieren ständig mit den Finanzen, kämpfen mit behördlichen Anforderungen wie Öffnungszeiten, Aufzeichnungen und immer neuen Regelungen. Wenn es nicht die Bürokratie ist, dann sind es die unzuverlässigen Mitarbeiter, die nach einer durchfeierten Nacht nicht zur Arbeit erscheinen. Die Leidenschaft für das, was man tut, wird schnell von einer dunklen Wolke aus Stress, Liquiditätsengpässen und der ständigen Sorge um die Zufriedenheit der Gäste überschattet.

Und dann gibt es die unvermeidlichen Bewertungen: „Tolles Ambiente, leckeres Essen, super Service, aber leider kein Klopapier mehr auf dem WC – 1/5 Sternen!“ Solche Kommentare können einem die Laune verderben. Am Anfang ist man wütend, versucht, die Sache zu klären, die Bewertung zu löschen oder ändern zu lassen. Man hat Angst, dass andere Gäste die Bewertung sehen könnten und dann wegbleiben. Mit der Zeit wandelt sich diese Wut jedoch in Gleichgültigkeit. Man erkennt, dass manche Menschen einfach nie zufrieden sein werden, egal wie sehr man sich bemüht. Sie sehen nicht, wie sehr man für sein Restaurant kämpft und sich aufopfert. Die Liebe zur Gastronomie schwindet und verwandelt sich in einen trostlosen Alltag, der sich sowohl auf die Stimmung im Team als auch auf die Qualität des Essens auswirkt.

Die Rückkehr zum Foodtruck

Ich habe meinen kleinen Imbiss vermisst. Und hier kommt der Foodtruck ins Spiel. Schon bei meinem ersten Catering-Einsatz mit dem Truck kam meine Leidenschaft zurück. Auf einer Hochzeit oder einer Firmenfeier im Truck zu stehen, Menschen zu bekochen, sie zu unterhalten, sie zum Lachen zu bringen und sie mit meiner Leidenschaft zu begeistern – das fühlte sich richtig an. Am Ende einfach nur zu hören: „Es war super lecker, danke!“ – das war das, was ich wirklich wollte. Gemeinsam mit dem Auftraggeber ein unvergessliches Event zu schaffen, sich nicht tagelang zu überarbeiten, selbst Hand anzulegen und am Ende die Früchte seiner Arbeit zu ernten – das ist das Leben eines glücklichen Foodtruck-Betreibers.

Warum Foodtruck-Betreiber glücklicher sind

Hier sind ein paar Gründe, warum ich glaube, dass Foodtruck-Betreiber glücklicher sind:

  • Kurze Arbeitszeiten: Keine endlosen Stunden im Restaurant, sondern flexible Zeiten und eine bessere Work-Life-Balance.
  • Bessere Marge: Geringere Kosten und höhere Gewinnmargen machen den Betrieb eines Foodtrucks finanziell attraktiver.
  • Glückliche Gäste: Essen, das direkt und frisch serviert wird, macht die Menschen glücklich – und glückliche Gäste bedeuten zufriedene Auftraggeber.
  • Wertschätzung: 100 % Wertschätzung für das, was man tut. Jeder sieht, wie hart man arbeitet und wie sehr man sich engagiert.
  • Frische Zubereitung: Jedes Gericht wird frisch und individuell zubereitet – genau nach den Wünschen der Gäste.
  • Perfekte Abstimmung: Enger Kontakt zwischen Betreiber und Auftraggeber sorgt für ein reibungsloses Event.
  • Weniger Bürokratie: Ohne die ständige Belastung durch behördliche Vorschriften und Bürokratie kann man sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: das Kochen und das Glücklichmachen der Menschen.

Fazit

Ich liebe Foodtrucks und würde nie wieder tauschen wollen, nur um den vermeintlichen Prestige eines Ladenlokals zu haben, das mich am Ende nur auslaugt. Die Freiheit, die Wertschätzung und die Freude, die ich als Foodtruck-Betreiber erfahre, sind unbezahlbar. Also, was würdest du lieber buchen – einen glücklichen Foodtruck-Betreiber oder ...?

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Geschrieben von way.food

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